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Umfrage zur Kartierung alpiner Freiräume in der Schweiz

Die Allianz für alpine Freiräume hat zusammen mit der ETH und der WSL ein Projekt zur Modellierung alpiner Freiräume in der Schweiz lanciert. Erster Teil in diesem mehrstufigen Prozess bildet eine Umfrage, wo nach eigener Interpretation und Wahrnehmung alpine Freiräume vorhanden sind.

Der SAC, die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz und Mountain Wilderness Schweiz bilden zusammen die Allianz für alpine Freiräume. Sie alle haben sich statuarisch dem Erhalt alpiner Freiräume verpflichtet. Zusammen mit der ETH Zürich und der WSL hat die Allianz nun ein Projekt zur Modellierung alpiner Freiräume in der Schweiz lanciert. Erster Teil in diesem mehrstufigen Prozess bildet eine Umfrage, wo nach eigener Interpretation und Wahrnehmung alpine Freiräume vorhanden sind.

Definition alpiner Freiräume

Alpine Freiräume sind für uns Räume in den Alpen und im Jura, die wenig erschlossen sowie frei von technischer, raumwirksamer Infrastruktur sind und sich durch ihre akustische und visuelle Ruhe, den naturnahen Charakter sowie die hohe Erholungsqualität auszeichnen. Im Gegensatz zu Wildnis ist in alpinen Freiräumen gegebenenfalls eine extensive Land-, Forst- und Jagdwirtschaft möglich.

Modellierung alpiner Freiräume in einem mehrstufigen Prozess

Um alpine Freiräume schützen zu können, muss man wissen, wo sie überhaupt liegen. Dazu hat die Allianz für alpine Freiäume sich mit der ETH Zürich (Professur Adrienne Grêt-Regamey) und der WSL (Professur Felix Kienast) zusammengeschlossen und ein Projekt zur Modellierung alpiner Freiräume in der Schweiz lanciert. Zentraler Schritt für die Kartierung bildet eine zweistufige Umfrage. Sie richtet sich in erster Linie an Fachpersonen und an Leute, die sich ausgezeichnet in den Alpen oder im Jura auskennen.

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