Studien
Mountain Wilderness Schweiz arbeitet zunehmend mit Studierenden zusammen. Gemeinsam arbeiten wir an Forschungsfragen rund um die Nutzung alpiner Ressourcen, um einen umweltverträglichen Bergsport und Themen rund um Wildnis. Bei Interesse geben wir gerne Auskunft: info(at)mountainwilderness.ch
Wildnis und Erneuerbare Energie
Erneuerbare Energieinfrastruktur wie Windenergie-Anlagen oder Staudämme sind immer wieder in Gebieten mit hohem Wildnischarakter geplant. Dies führt oft zu einem Zielkonflikt zwischen nachhaltiger Stromproduktion und dem Erhalt der letzten unberührten Gebiete der Schweiz. Um genauer zu verstehen, ob sich die Akzeptanz der lokalen Bevölkerung mit dem Wildnisgrad eines Gebietes verändert, hat Mountain Wilderness Schweiz eine Forschungsarbeit ausgeschrieben und fachlich mitbetreut.
Durchgeführt 2020
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Nutzungsaufgabe und Biodiversität
Im schweizerischen Alpenraum wird die Nutzung von extensiven Kulturlandschaften immer häufiger aufgegeben. Ein Argument gegen die Nutzungsaufgabe ist häufig, dass aufgegebene Kulturlandschaften eine höhere Biodiversität aufweisen als verwildernde Folgelandschaften. In dieser Forschungsarbeit wird diese Argumentation mitttels einer Literaturalanyse untersucht und mithilfe von Expertengesprächen diskutiert.
Durchgeführt 2017
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Beschneiung: Der gekaufte Winter
Die Studie zeigt das Ausmass und die Auswirkungen der Beschneiung auf die Bergwelt: Mit einem jährlichen Strombedarf von 188'000 Zwei-Personen-Haushalten wurde im Winter 2016 mindestens der Wasserverbrauch der Stadt Bern verschneit. Ökonomisch lohnt sich das für die Skigebiete oft nicht, bei jeder dritten Bergbahn muss Gemeinde, Kanton oder Bund finanzielle Unterstützung leisten. Doch wie lange kann man den Winter noch kaufen?
Durchgeführt 2016
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Alternativen für den Wintertourismus
Klimawandel, sinkende Nachfrage und wachsender Wettbewerbsdruck stellen insbesondere kleine und mittlere Skigebieten stehen vor grossen Herausforderungen. Technische Massnahmen wie künstliche Beschneiung gewinnen an Bedeutung. Diese Art des Tourismusbetriebs hat jedoch zahlreiche negative Auswirkungen. Die Forschungsarbeit zeigt alternative Strategien für eine nachhaltige Neuausrichtung des Wintersporttourismus.
Durchgeführt 2016
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Herausforderungen für kleine und mittlere Skigebiete
Die Studie zeigt, wie kleine und mittelgrosse Skigebiete in der Schweiz mit den aktuellen Herausforderungen umgehen: Klimawandel, veränderte Gesellschaftsstrukturen und die Wirtschaftslage wirken sich negativ auf die Anzahl Ersteintritte in Skigebiete aus. Um diesen Trends entgegenzuwirken und den klassischen Skitourismus zu sichern, sind oft massive Investitionen nötig. Dies ist allerdings für kleine und mittelgrosse Gebiete meist nicht realisierbar.
Durchgeführt 2014
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