News - Mountain Wilderness

08.04.25

Generalversammlung Mountain Wilderness Schweiz

Was hat uns im letzten Jahr besonders bewegt? Und was hecken wir fürs 2025 aus? Dies und mehr erfährst du an unserer Generalversammlung vom 15. Mai – nur eine Seillänge entfernt vom Bahnhof Bern.

07.04.25

Petition für klimafreundlichen Bergsport: Worte des SBV reichen nicht, Taten müssen folgen!

Anfangs Februar lancierte Mountain Wilderness die Petition «Earn your turns!» an den Schweizer Bergführerverband (SBV). Darin appellieren wir an die Bergfüh-rer:innen ihre Verantwortung wahrzunehmen und ausschliesslich klimafreundliche Bergtouren anzubieten. Der SBV hat mit einer Stellungnahme reagiert. Unser Fazit: Worten müssen Taten für den Klimaschutz folgen!

06.03.25

Film und Gespräch über bedrohte Gebirgslandschaften

Der Film "Greina" bildete am 26. Februar den Startpunkt für die vierte Ausgabe der Filme für die Berge, ein Gemeinschaftsprojekt von Mountain Wilderness Schweiz und Filme für die Erde in Bern und dieses Jahr zum ersten Mal in Winterthur.

13.02.25

Auf Ziegenhaar zum Gipfel

Steigfelle bestehen in den meisten Fällen aus südafrikanischem Ziegenhaar. Das Tierwohl in den Betrieben ist schwer kontrollierbar, und auch in Sachen Nachhaltigkeit gibt es einige Knackpunkte. Zeit, das Fell von der Schattenseite des Skis zu ziehen und genauer zu beleuchten.

06.01.25

PFAS in Bergsportausrüstung: Spuren, die für immer bleiben

PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) umfassen eine Gruppe mehrerer tausend verschiedener chemischer Verbindungen. Sie sind in nahezu allen industriell hergestellten Produkten zu finden: Pizzakartons, beschichteten Bratpfannen, Wärmepumpen – und unseren treuen Outdoorbegleitern wie Regenjacken, Zelten und Skiwachs.

09.12.24

Die Kunst, Spuren zu löschen

Die Berge sind Freiräume für Natur und Menschen gleichermassen. Wir müssen lernen, sie zu entdecken, ohne dabei das empfindliche Gleichgewicht zwischen ihrer Wertschätzung und ihrer Nutzung zu überschreiten. Die Spuren, die der Mensch hinterlässt, spielen dabei eine besonders wichtige Rolle.

07.12.24

Gletschervorfelder: Die letzten Gebiete, wo menschliche Spuren rar sind

Mit dem Abschmelzen der Gletscher kommt immer mehr «Neues Land» zum Vorschein. Menschliche Spuren sind kaum erkennbar, die Gebiete von der natürlichen Dynamik geprägt. Eine Seltenheit in der Schweiz, die es vor invasiven Nutzungsansprüchen zu schützen gilt. Der vorliegende Bericht basiert auf einer zweitägigen Exkursion, an welcher der Autor teilgenommen hat.

05.12.24

Rückbauaktion Flühli

Nächstes Jahr packen wir wieder an! Melde dich jetzt für unsere 2-tägige Rückbauaktion im Entlebuch an und hilf mit hunderte Meter Stacheldraht aus der Natur zu entfernen! Die Wildtiere werden es dir danken.

03.12.24

Natur- und Wildnisschutz unterstützen!

In der Schweiz gibt es genügend geeignete Dächer, Fassaden und Infrastrukturen, um mit Solarpanels mehr als den gesamten aktuellen Schweizer Strombedarf zu decken. Stand heute wird nicht einmal ein Zehntel dieses Potenzials genutzt. Die Solar-Initiative will dies ändern.

01.12.24

Advents-Quiz: Hilfestellung

Brauchst du beim Ausfüllen unseres Advents-Quiz Hilfe? Wir sind zur Stelle!

19.11.24

Kampagne Natura Pura: positive Beispiele für einen wildnisverträglichen Tourismus

Ziel der Kampagne Natura Pura ist es, die Bergtourismus-Branche mit konstruktiven und konkreten Grundlagen zur Konzeption und Umsetzung touristischer Angebote zu unterstützen. Am 13. November 2024 wurden die Kampagnenthemen im Rahmen eines Webinars vertieft.

14.08.24

Biodiversitätsinitiative: Ja zu mehr Natur- und Wildnisschutz!

Die Schweiz unternimmt zu wenig für den Erhalt unserer Natur und Landschaft und damit unserer Lebensgrundlagen. So darf es nicht weitergehen! Darum haben Natur- und Umweltorganisatio-nen die eidgenössische Volksinitiative «Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft» (Biodiver-sitätsinitiative) lanciert. Mountain Wilderness Schweiz unterstützt die Initiative.

11.08.24

Feuer in den Alpen, 10. August 2024, Interlaken

Mountain Wilderness Schweiz und Pro Alps (vormals Alpen-Initiative) haben am 10. August in Interlaken gemeinsam mit symbolträchtigen Feuerzeichen an die Wichtigkeit des Alpenschutzes erinnert. Die beiden Alpenschutzorganisationen warnen vor den Folgen des Massentourismus, der auch im Berner Oberland zunehmenden Druck auf einen alpenverträglichen Verkehr und eine intakte Wildnis ausübt.

05.08.24

Rückbauaktion in Ernen, 27. Juli 2024

Die erste Rückbauaktion 2024 war ein voller Erfolg! Am 27. Juli 2024 haben wir gemeinsam mit dem Landschaftspark Binntal den Wald in der Nähe von Ernen von alten Metalldrähten mit Isolatoren befreit und gleich auch noch einen ehemaligem Weidezaun entfernt.

04.07.24

Einsprache Grengiols Solar: Geltendes Umweltrecht muss eingehalten werden

Grengiols Solar bedroht ein unberührtes Gebiet mitten im Landschaftspark Binntal. Für Mountain Wilderness Schweiz ein ungeeigneter Standort für eine alpine Solaranlage! Mit einer Einsprache wehren wir uns dagegen.

19.06.24

Wilde Vergangenheit, klare Mission

Kompromisslos, hartnäckig, oftmals turbulent: So lässt sich Mountain Wilderness Schweiz und dessen Geschichte umschreiben. Persönlichkeiten, welche diese mitgeprägt haben und uns noch heute begleiten erzählen, warum es uns die letzten 30 Jahre gebraucht hat und noch lange brauchen wird.

18.06.24

Im Sinne der Wildnis: Energiesuffizienz fördern

In der Energieversorgungsdebatte wird die Energiesuffizienz von der Politik nicht berücksichtigt. Die Schweizerische Energie-Stiftung hat in einer Studie Massnahmen vorgestellt, welche die Rahmenbedingungen für Energiesuffizienz verbessern. Einerseits liesse sich dadurch viel Energie einsparen, andererseits blieben wilde Gebirgsräume von unnötigen Anlagen verschont.

11.06.24

Mangelhafter Bauentscheid zu Morgeten Solar: Beschwerde eingereicht

Mountain Wilderness Schweiz, die Stiftung Landschaftsschutz und der Schweizer Alpen-Club SAC gelangen ans Berner Verwaltungsgericht. Dies weil die im Expressverfahren bewilligte Grossanlage Morgeten Solar ein Gebiet von grosser Bedeutung für die Landschaft und Biodiversität betrifft, auf einem ungenügend bewerteten Umweltbericht beruht und dazu einen grossen Präjudizcharakter vorweist.